drei künstlerInnen arbeiten mit der kamera oder mit kamera erzeugten bildern. Es handelt sich um drei kunstschaffende, die im kunstbetrieb unterschiedlich positioniert sind und diesen raum gemeinsam bespielen.

Sie stellen neu zusammen, kombinieren und variieren, spielen mit hergebrachten kunstpositionen und konstruieren eigene sphärische Räume.
Die erzählten geschichten sind assoziationsreich und zwiespältig, weisen bruchstellen auf und hinterlassen ein gewisses unbehagen.
Jede der drei arbeiten spielt auf ihre weise mit unseren bedürfnissen nach sicherheit.

Die arbeiten von Esther van der Bie zeigen das inszenierte wechselspiel zwischen der vorstellung von natur und künstlichkeit und fordern damit eine überprüfung unserer wahrnehmung ein.

Diana Dodson simuliert in ihrer videoinstallation einen flug aus found-footage sequenzen, animationen und eigenem videomaterial, der nicht ohne ein augenzwinkern im absturz mündet.

Die zwei variationen einer videoskizze von Urslé von Mathilde zeigen den versuch, sich dem abbild einer toten mit bewegten bildern zu nähern.

bern 10. 12. 03 > Kate Burgener, kunstschaffende / studentIn HSKZ

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_weihnachtsausstellung '7x3' kunsthalle bern 03 kate burgener

'Gab es keine Sicherheit? Konnte man nicht auswendig lernen,
wie es in der Welt zuging? Keine Anleitung, keine
Zuflucht? War alles nur ein Wunder und ein Sprung
von der Spitze eines Turmes hinaus in die Luft?

>Virginia Woolf: To the Lighthouse